Costa Rica Highlights

Heute geht es los in das immergrüne Tropen-Paradies Costa Rica. Wir fliegen morgens oder mittags ab Deutschland, Österreich oder der Schweiz und kommen am Nachmittag oder Abend in Costa Rica an. Der Flug ist nicht im Reisepreis enthalten, aber wir unterbreiten Ihnen gerne ein Flugangebot entsprechend Ihrer Wünsche.
Nach der langen Anreise fahren wir zunächst im privaten Tourbus in unser Hotel am Stadtpark Sabana, um unser Gepäck abzuladen. 

Fahrzeit ca. 30-60 Minuten

Los geht es mit unserer Costa-Rica-Kleingruppenreise. Von Tag 1 bis Tag 11 werden wir von unserem privaten spanischsprechenden Fahrer sowie deutschsprachigen Reiseleiter begleitet.
Die Reise führt uns zunächst durch den beeindruckenden und abseits der Hauptverkehrsstraße fast unberührten Nationalpark Braulio Carillo. Dort legen wir einen kurzen Stopp ein, um einen ersten Eindruck der üppigen und fruchtbaren Zentralvulkankette zu bekommen, bevor es durch das karibische Tiefland bis fast an die Grenze zu Nicaragua weitergeht. Wir passieren Ananas- und Maniokplantagen und erreichen letztendlich eine wunderschöne Lodge am Río San Carlos.
Von unserer Terrasse aus können wir den hier lebenden Tukanen nahezu direkt in die Augen schauen und mit ein bisschen Glück sehen wir sogar die äußerst seltenen, vom Aussterben bedrohten, grünen Aras. Die auch Bechstein- oder Soldatenaras genannten Vögel haben auf dieser Höhe ihre Nistgebiete. Wir übernachten zwei Nächte in der Region. 

Fahrtzeit ca. 3,5 Stunden

Schiff ahoi – oder eher auch Boot, denn heute gleiten wir fast lautlos über den Río San Carlos. Dabei sollten wir immer Ausschau halten. In den Uferböschungen tummeln sich neben trägen Leguanen und kecken Äffchen auch Faultiere und sogar die ein oder andere Boa sonnt sich im Geäst. Die Kaimane beobachten uns mit den Augen knapp über der Wasseroberfläche, während wir den Reihern und Eisvögeln beim Fischen nach Nahrung zusehen können. Ganz in der Nähe der Grenze zu Nicaragua vertreten wir uns dann noch etwas die Beine und besuchen das Dorf Boca San Carlos. Dort haben wir die Möglichkeit einige der Einwohner kennenzulernen. Der Nachmittag steht uns zur freien Verfügung.

Bootsfahrt ca. 3 Std. 

Der majestätische Vulkan Arenal erwartet uns bereits. Wir können seine imposante, kegelförmige Form schon von weitem von der Tiefebene der Region San Carlos aus sehen. Kurz vor dem Ortseingang von La Fortuna legen wir einen Stopp im Ecocentro Danaus ein, einem Aufforstungsprojekt, das seit mehr als 20 Jahren existiert. Hier sehen wir, wohin sich die Natur in nur wenigen Jahren hinentwickelt und wie viele Tiere in den Aufforstungsprojekten einen neuen Lebensraum finden. Mit der Zeit ist hier ein richtiger Sekundärregenwald entstanden. Von Fledermäusen über Agutis und Kahnschnäbel bis hin zu Kaimanen haben sich viele Tierarten angesiedelt. Dazu kann man im Schmetterlingsgarten den schillernd blauen Morphofalter oder auch die Danaus-Schmetterlinge bewundern. Nach kurzer Weiterfahrt erreichen wir unser Hotel mit herrlichen Ausblicken auf den Vulkan. 

Fahrtzeit ca. 2 Std.

Der unweit des Städtchens La Fortuna gelegene Nationalpark Vulkan Arenal ist eines der wohl bekanntesten und beliebtesten Reiseziele im Norden Costa Ricas. Eruptionen und Lavaströme kann man zwar nur noch sehr selten beobachten, der aufsteigende Wasserdampf und die umliegenden heißen Quellen verraten aber, dass der Arenal noch lange nicht schläft. Diese Phase der Ruhe bringt auch einige Vorteile mit sich: So können wir wunderbar über erkaltete Lavafelder wandern und uns dem beeindruckenden Riesen im Rahmen ausgewiesener Wanderwege nähern. Am Abend dürfen wir die Wärme des Vulkans auch am eigenen Leib spüren: Von einem tropischen Garten umgeben genießen wir ein Bad in Thermalquellen am Fuße des Vulkans. Direkt im Wasser können wir Cocktails schlürfen oder auch nur die Augen schließen und den Geräusche der umliegenden Natur lauschen.

Nordöstlich des Arenal-Sees tauchen wir in die faszinierende Welt des Nationalparks Tenorio ein. Es erwarten uns üppige Nebel- und Regenwälder, die zahlreichen Tierarten ein sicheres Zuhause bieten. Mit etwas Glück begegnen wir seltenen Vogelarten – und vielleicht sogar einem Tapir, Wildschwein oder Puma, die sich scheu durchs Dickicht bewegen. Wir verdanken diese traumhafte Landschaft dem Vulkan Tenorio. Auf unseren Wegen entdecken wir Geysire, heiße Quellen und rauschende Wasserfälle. Doch ein Anblick stiehlt allen die Show: der berühmte Rio Celeste. Sein Wasser leuchtet in einem magischen Blau, das fast unwirklich scheint. Diese außergewöhnliche Farbe verdankt der Fluss vulkanischen Schwebstoffen wie Kalk und Schwefel, die das Sonnenlicht in einem faszinierenden Spektrum brechen – und uns in Staunen versetzen.

Nach diesem eindrücklichen Naturerlebnis stärken wir uns bei einem landestypischen Mittagessen ganz in der Nähe des Vulkans – voller Eindrücke und bereit für die Rückfahrt.

Vom Regenwald in den Nebelwald bei Monteverde. Hier erwartet uns ein tolles Hochlandabenteuer, denn in diesen Höhen ist zum Beispiel der prächtige Göttervogel Quetzal zu Hause, den wir versuchen werden zu finden. Auf der Fahrt unserer Costa-Rica-Kleingruppenreise nach Monteverde um den Arenalsee bieten sich uns faszinierende und wundervolle Ausblicke auf den kegelförmigen Vulkan Arenal. Natürlich halten wir auch an, um gute Fotos von diesem Ausblick zu machen.

Angekommen in der Region Monteverde, erleben wir auf der Farm von Don Juan Kaffee, Kakao und Zuckerrohr mit allen Sinnen. Im traditionellen Ochsenkarren geht’s gemütlich über die Finca, bevor wir tief in die Welt des Kaffees eintauchen – vom Anbau bis zur Röstung, zum Riechen, Schmecken und Staunen. Neben spannenden Einblicken in die Geschichte und Bedeutung des Kaffees in Costa Rica, wartet ein süßer Bonus: Wir probieren uns an der Herstellung von Schokolade – Naschen ausdrücklich erlaubt! Auch das Zuckerrohr darf verkostet werden – frisch gepresst und herrlich süß. Zum krönenden Abschluss genießen wir eine Tasse des vielleicht besten Kaffees der Welt – mit Blick über die grüne Plantage.

Fahrtzeit ca. 3 Std.
 

Heute erwartet uns ein ganz besonderes Naturerlebnis: Wir tauchen ein in die mystische Welt des Nebelwaldes und erkunden den Selvatura Park aus einer Perspektive, die sonst nur Vögeln vorbehalten ist. Hoch oben, zwischen den Baumwipfeln, wandern wir über schwebende Pfade – insgesamt acht Hängebrücken führen uns auf einem rund drei Kilometer langen Rundweg durch das grüne Dach des Waldes. Zwischen 12 und 60 Metern Höhe eröffnen sich atemberaubende Ausblicke und mit etwas Glück erspähen wir exotische Vogelarten – vielleicht sogar den schillernden Quetzal, den sagenumwobenen Göttervogel Mittelamerikas. 

Wanderung ca. 3 km | 1,5 Std.

Heute brechen wir in den wildromantischen Norden Costa Ricas auf – zum imposanten Vulkan Rincón de la Vieja und dem gleichnamigen Nationalpark. Schon auf dem Weg dorthin erleben wir das authentische Landleben der Vaqueros – den Cowboys Costa Ricas – mit ihren gewaltigen Rinderherden, die durch die offene Landschaft ziehen. In der Region werden wir auch das Ökosystem Trockenwald erleben. In den Sommermonaten Februar und März sieht man überall Bäume mit leuchtend-gelben Blüten - ein wunderschönes Bild.

Fahrtzeit ca. 3 Std.

Zusammen mit den Vulkanen Miravalles, Irazú, Poás, Arenal und Turriálba, reiht sich der Rincón de la Vieja in die Riege der aktiven Vulkane Costa Ricas ein. Von blubbernden Schlammlöchern, den sogenannten "pailas", bis hin zu heißen Quellen und Geysiren - vieles zeugt von der regen Aktivität des Riesen. Die letzte Eruption des Rincón fand 2011 statt, aus diesem Grund ist der Aufstieg zum Hauptkrater derzeit nicht erlaubt. Es gibt trotzdem eine Vielzahl von Wanderwegen, zum Beispiel im bekannten Sektor Las Pailas. Hier können wir durch den seltenen Trockenwald wandern und die vulkanische Aktivität hautnah erleben. In natürlichen Becken unter beeindruckenden Wasserfällen springen wir nach den Wanderungen noch ins kühle Nass.  

Nach dieser ungeheuren Menge an Beobachtungen und Eindrücken des Regenwaldes und der costa-ricanischen Tierwelt, heißt es für die letzten Tage unserer Costa-Rica-Kleingruppenreise: Stranderholung pur! Wir fahren an den Nordpazifikstrand bis nach Puerto Carrillo, wo sich unsere Reiseleitung und der Fahrer von uns verabschieden. Der schöne Playa Carrillo liegt ca. drei Kilometer von Samara entfernt. Dieser kleine Strandort besticht durch einen mit Palmen gesäumten hellen Sandstrand und ist somit der perfekte Ort, um die Seele baumeln zu lassen. Schnappen Sie sich ein Buch, lassen Sie die Gedanken schweifen und entspannen Sie.

Fahrtzeit ca. 3 Std.

Die langgezogene Bucht Playa Carrillo lädt mit hellem Sand und Wassertemperaturen über 23 Grad Celsius zum Relaxen und Baden ein. Mit der blauen Flagge ausgezeichnet, gilt er als einer der saubersten Strände Costa Ricas. Im kleinen Ort gibt es ein paar kleine Sodas und Restaurants und einen Supermarkt. Wer gerne aktiv ist kann an Kayaktouren, Canopy oder Schnorcheltouren teilnehmen.

Auch der Nachbarort Samara ist einen Besuch wert, hier kann man in kleinen Geschäften stöbern oder in kleinen Bars und Restaurants Cocktails genießen. Je nach Saison können in der Umgebung auch Wale (ca. Juli-Oktober) und Schildkröten bei der Eiablage (ca. Juni-November) auf einer optionalen Tour gesichtet werden. Genießen wir unseren letzten Strandtag! Eine optionale Verlängerung am Strand ist möglich.

Heute erwachen wir noch einmal mit Meeresrauschen, bevor wir im weiteren Tagesverlauf die Küste verlassen. Mit einem Shuttle Transfer werden wir zurück ins Zentraltal gebracht. Die Fahrt dauert ca. 5 Stunden.

Fahrzeit ca. 5 Stunden (230 km)

Zu gegebener Zeit bringt uns ein Transfer zum Flughafen. Hier treten Sie mit vielen tollen Reiseimpressionen im Gepäck gegen Abend den Heimflug an. Bitte vergessen Sie nicht, die Ausreisesteuer (29 US$ pro Person – bei manchen Airlines ist diese bereits inkludiert) am Flughafen zu lösen. Wir wünschen einen angenehmen Heimflug!
Falls Sie eine Verlängerung geplant haben, sind wir Ihnen gerne bei der Organisation behilflich.

Fahrzeit ca. 30-60 Minuten