Montenegro - Fotoreise

Einzigartige Balkan - Schönheit

Der kleine Balkanstaat Montenegro hält für Fotografen verschiedenste Motive dicht gedrängt auf kleinstem Raum bereit. Von den hohen, schroffen Gipfeln der Berge, über tiefe Schluchten mit eindrucksvollen Brückenbauten, bis hin zu atemberaubenden Ausblicken auf die Bucht von Kotor ist das Land landschaftlich unglaublich reizvoll.  

Angefangen im Biogradska gora führt uns die Route Stück für Stück weiter in die Bergwelt des Landes. Besonders viel Zeit verbringen wir im und rund um den Durmitor Nationalpark, wo wir die beinahe schon winterliche Stimmung im Bild festhalten. Beenden werden wir die Tour im Lovcen Nationalpark, oberhalb der Bucht von Kotor.  

Während dieser Fotoreise haben wir maximale Flexibilität. Wir verpflegen uns teilweise selbst, um zeitlich den größtmöglichen Freiraum zu haben. Die Unterbringung erfolgt in rustikalen Berghütten und Eco-Dörfern. Begleitet werden wir von einem ortskundigen Fahrer und Reiseleiter, der die besten Fotomotive für uns findet und uns im Minivan sicher über die teils unwegsamen Straßen lotst.  Unter Johannes’ fachkundiger Anleitung entstehen so großartige Aufnahmen zwischen Herbstlaub, verschneiten Bergspitzen und kobaltblauem Meer. 

­Mehr Informationen zu Johannes Kowalewski finden Sie unter www.johannesmk.com

Highlights

    Weitere Hinweise

    Teilnehmerstimmen

      Reiseverlauf

      1. Tag | Ankunft auf der Balkanhalbinsel

      ­­Willkommen in Montenegro, einem der kleinsten Länder auf der Balkanhalbinsel. Während der nächsten Tage werden wir von der Adria hoch hinauf in die Berge Montenegros und deren einmaligen Charme eintauchen. Nach der Ankunft in der Hauptstadt Podgorica können wir je nach Wetterlage einen ersten Fotostopp einlegen und uns die Miniatur-Version der Niagarafälle anzusehen und erste Aufnahmen zu machen. Danach nehmen wir zusammen mit unserem montenegrinischen Fahrer und unserem Profi-Fotografen Kurs in Richtung Nordosten. Uns so gewinnen wir an Höhe, bis wir in der Nähe des Biogradska Nationalparks am mittleren Lauf der Tara unsere idyllisch gelegene Unterkunft auf knapp 1.000 Metern erreichen. Den Rest des Tages können wir flexibel gestalten. 

       

      Fahrt von Podgorica ins Camp bei Mojkovac | 110 km

      Camp Šćepanović
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      2. Tag | Im letzten Urwald Europas

      ­­Im Biogradska gora Nationalpark haben wir heute genug Zeit und Gelegenheiten um die Schönheit der Natur im Bild festzuhalten. Hier wachsen über 500 Jahre alte Rotbuchen, Eschen und Bergahorne in einem der letzten Urwälder Europas. Diese stehen vor allem rund um den Biogradska See, einem von sechs Gletscherseen, die aus der Luft betrachte wie dunkle Augen in der Berglandschaft wirken. Mit viel Zeit können wir die Stille an den Seen einfangen oder die bereits herbstlich verfärbten Wälder und Berghänge im sich stetig ändernden Licht fotografieren.

      Camp Šćepanović
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      3. Tag | Morgens im Biogradska gora

      ­Da wir in unserer Tagesgestaltung flexibel sind, können wir abhängig von den Wetter- und Lichtverhältnissen entscheiden, ob wir heute ganz früh, noch vor dem Morgengrauen aufbrechen wollen um rechtzeitig zum Sonnenaufgang im Nationalpark zu sein. Wir können zusehen wie nach und nach das warme Licht über den schroffen Bergspitzen wandert. Vielleicht ist es aber auch bewölkt und wir versuchen festzuhalten, wie der Wind die Wolken über die umliegenden Bergkämme schiebt. Wir verlassen heute die Region am mittleren Lauf der Tara und folgen dem Flusslauf in Richtung Nordwesten. Auch unterwegs halten wir immer wieder an um Motive und Lichtverhältnisse auszunutzen, die sich spontan ergeben. Ein Must-See ist dabei die markante Brücke über die Tara-Schlucht. 170 Meter blicken wir von der Fahrbahn hinunter in die tiefste Schlucht Europas.  

      Fahrt vom Camp bei Mojkovac ins Eco-Dorf bei Savnik | 110 km

      Eco-Dorf Nevidio
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      4. Tag | Gletscherseen und massive Gipfel

      ­Je nach Wettervorhersage können wir uns heute im Morgengrauen auf den Weg machen und das frühe Licht einfangen, wenn es langsam über den schroffen Gipfeln und über das Hochplateau im Durmitor Nationalpark wandert und die herbstlichen Farben Minute um Minute mehr zum Leuchten bringt. Der Name des Nationalparks stammt vom gleichnamigen Bergmassiv, in dem die meisten der 48 Gipfel über 2.000 Meter liegen. Wir haben den ganzen Tag Zeit, können uns in und rund um das Massiv bewegen und selbst bestimmen, wann wir eine Pause einlegen möchten.

      Unterwegs können wir immer wieder Stopps einlegen, zum Beispiel um einen der 18 Gletscherseen in der kargen und doch so schönen Berglandschaft zu fotografieren. Der Schwarze See ist von markanten Felsformationen umgeben, wohingegen andere blauschimmern im steppenähnlichen Hochland liegen.

      Eco-Dorf Nevidio
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      5. Tag | Sedlo-Pass und Tara-Schlucht

      ­Auch heute steht wieder sehr viel Fotografieren auf dem Programm. Wir können auf einem Teil der Durmitor Ringstraße fahren, eine der spektakulärsten Routen des Landes. Streckenweise führt sie durch hügelige Landschaft, am Horizont formen Hügel und Bergkämme eine Art Wellenmeer in den Himmel.  Über sie kommen wir auch zum Sedlo-Pass auf 1.970 Metern, von wo aus wir den grandiosen Ausblick auf das Bergmassiv fotografieren können. Nicht minder atemberaubend ist der Blick in die Tara-Schlucht, durch die sicher der gleichnamige Fluss windet. Je nach Lichteinfall schimmert er in einem kräftigen türkis- oder azurblau zwischen den steil aufragenden Felswänden und von Bäumen bewachsenen Hängen.

      Eco-Dorf Nevidio
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      6. Tag | Aufbruch Richtung Küste

      Nach einer längeren Fahrt heraus aus dem Durmitor-Massiv gelangen wir im Lauf des Tages weiter in Richtung Küste. Unterwegs haben wir wieder Gelegenheit für Fotostopps anzuhalten und letzte Blicke zurück auf die majestätischen Berggipfel zu werfen. Nachdem wir eine ganze Weile nahe der kroatischen Grenze gefahren sind, öffnet sich schließlich die Landschaft und gibt uns den Blick auf die Bucht von Kotor frei, die der südlichst gelegene Fjord Europas ist. Vom charmanten Küstenort in Perast aus entsteht das klassische und fast schon kitschige Postkartenidyll mit ­Blumen, Meer, Kirchturm, Meer und Bergen. Wir erreichen über die Küste schließlich und viele Höhenmeter später unsere Unterkunft hoch oben in der Nähe des Lovcen Nationalparks.

       

      Fahrt von Savnik nach Njegusi  | 150 km

      Ethno-Dorf Sveti Georgije
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      7. Tag | Von früh bis spät

      ­Durch die günstige Lage unserer Unterkunft haben wir die einmalige Gelegenheit sowohl den Sonnenaufgang als auch den Sonnenuntergang mit dem Panorama der Küste und der Adria aufzunehmen. Doch auch zwischendurch lockt der Lovcen Nationalpark mit zahlreichen Motiven. Der südliche Teil umfasst die Küste und steigt dann steil auf in die Dinarischen Alpen im nördlichen Teil. Vielleicht haben wir das Glück Adler, Falken oder Gänsegeier beim mühelosen Segeln zu erspähen. Hier im Nationalpark liegt auch der höchste Grabtempel, von dessen Aussichtsplattform aus einem das ganze Land zu Füßen liegt. Ziemlich vielversprechend für Fotografen, oder? Und so genießen wir unseren letzten Tag an diesem wunderschönen Ort.

      Ethno-Dorf Sveti Georgije
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      8. Tag | Abschied nehmen

      ­Nach dem Frühstück blicken wir ein letztes Mal auf die unter uns liegende Bucht von Kotor und nutzen letzte Gelegenheiten zum Fotografieren. Je nach Abflugzeit führt uns unser Rückweg entlang der Küste über das hübsche Budva oder Richtung Inland über die ehemalige Hauptstadt Cetinje zurück zum Flughafen nach Podgorica. Wir nehmen Abschied von diesem kleinen und doch so aufregenden Land und fliegen zurück in unsere Heimat.

      Fahrt von Njegusi nach Podgorica | 57 km

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      Termine & Preise

      Zeitraum
      Dauer
      Informationen
      Pro Person im DZ ab
      Anfrage
      • 12.10. - 19.10.25
      • 7 Nächte
      • 2.550 €