Tansania klassisch

Heute landen wir am Kilimanjaro Airport, welcher auf halber Strecke zwischen Arusha und Moshi gelegen ist. Unser Fahrer wartet bereits vor dem Flughafengebäude und bringt uns zu unserer ersten Unterkunft. Die weiteren Teilnehmer unserer Gruppenreise können wir heute beim Abendessen kennenlernen. Die Umgebung der Lodge können Sie auch auf eigene Faust erkunden.

An den Hängen des mächtigen Mount Meru gedeiht bester Arabica-Kaffee, das wohl bekannteste Exportprodukt Tansanias. 95% der hier angepflanzten Kaffeesträucher wachsen auf privatem Farmland. Bei Ihrem Rundgang bekommen Sie einen Einblick in die Kunst des Kaffeeanbaus. Von der Anpflanzung der Staude, über den Ernteprozess, bis hin zum Rösten der Bohne erfahren Sie alles Wissenswerte, was das Herz des Kaffeeliebhabers höherschlagen lässt.

Nach einer etwa 3-stündigen Fahrt steht unsere erste Pirschfahrt im Tarangire Nationalpark auf dem Programm. Riesige Baobab Bäume prägen die Landschaft und bilden eine grandiose Kulisse. Der Tarangire Fluss und die Sumpfflächen im Südteil des Parks ziehen in der Trockenzeit eine Vielzahl von
Wildtieren an. Vor allem große Herden von Elefanten, für welche der Tarangire berühmt ist, geben sich dann ein Stelldichein. Nach unserer ausgiebigen Pirschfahrt fahren wir zu unserem Camp innerhalb des Nationalparks.

Fahrt durch das Ngorongoro Schutzgebiet in die Serengeti. Die Piste führt durch dichte Bergwälder entlang des Ngorongoro Kraterrandes und hinab in die Kurzgrassavanne der Serengeti. Unterwegs bieten sich fantastische Ausblicke in die Caldera des Ngorongoro Kraters, auf die mächtigen Vulkanberge des Hochlandes und über die scheinbar unendlichen Ebenen, welche nur hier und da von einzelnen „Kopjes“ – glatt geschliffenen Granithügeln – unterbrochen werden. Die weiten Savannen der Serengeti sind ein Paradies für Weidetiere. Auf ihrer alljährlich wiederkehrenden großen Wanderung durchziehen abertausende Gnus, Zebras und Antilopen dieses weltweit einmalige Ökosystem. Löwen und Hyänen folgen den Herden auf der Suche nach Beute. Nach unserer ersten Pirschfahrt fahren wir zu unserem Camp mitten im Serengeti Nationalpark.
 

Der heutige Tag steht uns komplett für ausgiebige Pirschfahrten im Serengeti Nationalpark zur Verfügung. Hierbei werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit auch Elefanten, Büffel, Giraffen, Strauße und viele andere Tiere zu Gesicht bekommen, mit viel Glück vielleicht sogar Geparden auf der Jagd oder einen Leoparden, welcher die Tagesstunden gerne im Geäst eines Baumes verbringt. Auf Sandbänken entlang der Flüsse sonnen sich Krokodile, tiefere Gewässerabschnitte  werden von dicht gedrängten Flusspferdherden bevölkert. Wir übernachten eine weitere Nacht inmitten der Serengeti – ein Erlebnis, dass wir so schnell nicht vergessen werden!

Morgenpirsch auf dem Weg durch die Serengeti und Weiterfahrt zum Ngorongoro-Krater. Am Nachmittag Pirschfahrt im Krater. In diesem „Garten Eden“, seit 1978 UNESCO-Weltnaturerbe, haben Sie gute Chancen, alle berühmten „Big Five” zu beobachten. Neben Elefanten, Büffeln, Leoparden und zahlreichen Löwen beherbergt der Krater auch mehr als zwanzig Nashörner. Diese teilen sich das relativ kleine Areal von nur 260 Quadratkilometern mit unzähligen Gnus, Antilopen, Zebras und fast allen weiteren Vertretern der ostafrikanischen Tierwelt. Nach unserer unvergesslichen Pirschfahrt verlassen wir den Ngorongoro Krater und das gleichnamige Schutzgebiet und fahren zu unserer heutigen Unterkunft in Karatu.

Heute steht unsere letzte Pirschfahrt auf dem Programm: wir besuchen den Lake Manyara Nationalpark, im Tal des Großen Ostafrikanischen Grabenbruchs. Die vom Steilabbruch herab rieselnden Bäche speisen den flachen Sodasee und haben im Nordteil des Parks eine Waldoase mit üppiger Vegetation entstehen lassen. Im Park sind v.a. Elefanten, Büffel, Giraffen, unzählige Paviane sowie Impalas und Löwen zu sehen. Die Ufer des Manyara Sees bieten Flamingos üppige Nahrung. An den Zuflüssen des Sees leben zahlreiche weitere Wasservögel. Flusspferde suchen im kühlen Nass Schutz vor der brennenden Sonne. Nach unserer Pirschfahrt treten wir die Rückfahrt nach Arusha an.

Heute werden wir zum Kilimanjaro Airport für unseren Rückflug nach Europa gebracht. Alternativ können wir heute auch nach Sansibar oder Mafia Island für einen entspannten Aufenthalt am Indischen Ozean fliegen oder wir reisen in den Süden Tansanias für eine weitere Safari. Sollte vor dem Rück- oder Weiterflug noch Zeit sein, kann man diese gemütlich am Pool verbringen, eine kleine Wanderung in die Umgebung unternehmen oder an einer Vogelbeobachtungstour teilnehmen. Je nachdem, wieviel Zeit bleibt und auf was ihr Lust habt.