Wildes Uganda

Den Safari-Geheimtipp im Osten Afrikas erleben

Uganda ist die Perle im Osten Afrikas. Hier erheben sich die mächtigen Berge des Ruwenzori-Gebirges, fließt der längste Fluss der Welt und liegt der größte See des Kontinents. Auf unserer Reise durch Uganda nehmen wir uns Zeit für die vielen Höhepunkte dieses touristisch noch in den Kinderschuhen steckenden Landes. Es erwarten uns endlose Savannen, dunkle Regenwälder, verwunschene Kraterseen, imposante Gebirgsformationen und unvergessliche Begegnungen mit den wilden Bewohnern der Nationalparks und Schutzgebiete. Macht euch bereit für drei Wochen, in denen euch weitaus mehr erwartet als nur die „Big Five“.

„Erlebe die Schönheit der Natur und schütze sie“, so lautet unser Motto bei allen unseren Reisen. Selbstverständlich darf da Uganda nicht fehlen. Uganda birgt immer noch unglaublich viele Naturschätze, wobei die bekanntesten und wichtigsten natürlich unsere nächsten Verwandten, die Gorillas und Schimpansen sind. Und natürlich gibt es bei dieser Reise die Gelegenheit, diese Verwandten auch zu besuchen. 
Wir haben also bei dieser Reise einige Tage Vogelbeobachtung geplant (Graupapagei und viele mehr), einige Tage widmen wir uns den Löwen (unter anderen den Löwen, die auf Bäume klettern) und den Nashörnern und Elefanten. Wir werden zu den Gorillas und Schimpansen wandern und vom Boot aus den Schuhschnabel suchen. 
Wir werden von einem Englisch sprechenden Reiseleiter/Fahrer in Jeeps mit Safaridach durch Uganda transportiert. Zusätzlich haben wir an einigen Tagen lokale Ranger engagiert. Und selbstverständlich wollen wir wieder ein Projekt unterstützen und uns mit Einheimischen treffen, um deren Kultuir ein bisschen kennen zu lernen. 
Wir übernachten in einfachen, aber sauberen Unterkünften. Ein paar Nächte schlafen wir in permanenten Zeltcamps mit separaten Waschräumen, man nennt das „lazy camping“, weil die Zelte schon aufgebaut sind und gute Betten darin auf uns warten. 

Highlights

    Weitere Hinweise

    Enthaltene Leistungen:

    • Transfer im Jeep mit Vierradantrieb und Safari-Dach während der Rundreise
    • Qualifizierte, Englisch sprechende Reiseleitung
    • 12 Übernachtungen in feststehenden Zelten und Lodges mit eigenem Badezimmer
    • 8 Übernachtungen im Zelt mit festen Betten und geteilten Waschräumen (lazy camping)
    • Mahlzeiten gemäß Detailprogramm: Vollverpflegung an fast allen Tagen
    • Aktivitäten, Nationalparkgebühren und Eintrittspreise gemäß Detailprogramm (inklusive der Gorilla und Schimpansen Permits)
    • Zusätzliche, Englisch sprechende Ranger an den Tagen 5, 7, 8 und 20
    • Als Beitrag zur CO2-Kompensation pflanzen wir pro Teilnehmer einen Baum im La-Tigra-Regenwaldprojekt
    • 50 Euro Spende für unser Projekt beim Kalinzu Forest
    • Reiseunterlagen
    • Betreuung durch unsere Agentur vor Ort

    Nicht enthaltene Leistungen:

    • Interkontinentalflug (wir senden euch gerne ein Angebot zu)
    • Rail&Fly-Ticket, Sitzplätze, Sondermenüs (gegen Aufpreis zubuchbar)
    • Visum für Uganda (zzt. 50 USD)
    • Sonstige Mahlzeiten und Getränke
    • Als optional ausgeschriebene Aktivitäten, Nationalparkgebühren und Eintrittspreise
    • Erhöhung öffentlicher Gebühren z.B. für Nationalparkeintritte nach dem 01.07.2021
    • Flughafentransfer am Abreisetag (bei Buchung von Nachübernachtungen)
    • Persönliche Ausgaben, Trinkgelder für Reiseleiter und Fahrer, Souvenirs etc.
    • Reiseversicherung

    Sonstiges:

    Das Permit für das Gorilla-Tracking kostet 700 USD pro Person, ist allerdings bereits im Preis inkludiert. Lesen Sie den Blogbeitrag, ob Sie sich das zutrauen können. Die Permits sind begrenzt. Buchen Sie das Tracking daher so früh wie möglich! Die Permits – sofern verfügbar – sind mit der Anzahlung zu bezahlen und nicht erstattbar. Sie können zwar verkauft oder zu einem späteren Zeitpunkt eingelöst werden, erstattet werden die Permits jedoch nicht.

    Teilnehmerstimmen

      Reiseverlauf

      1. Tag | 1.Tag: Anreise nach Uganda

      Nach einem langen Flug von Deutschland nach Uganda landet der Flieger heute auf dem internationalen Flughafen von Entebbe in der ehemaligen Hauptstadt des Landes. Vor uns liegen drei Wochen prall gefüllt mit Abenteuern in der unvergleichbar schönen Natur Ugandas. Eure Englisch sprechende Reiseleitung nimmt euch direkt am Flughafen in Empfang. Sprichwörtlich nur einen Steinwurf entfernt, dürft ihr in eure erste Unterkunft einchecken. Die ruhige Lage und der weite Garten der Lodge sind perfekt geeignet, um sich vom Flug zu erholen und auf die bevorstehenden Erlebnisse einzustimmen.

      2. Tag | 2.Tag: Bootsfahrt durch die Mabamba-Sümpfe – Besuch im Botanischen Garten von Entebbe

      Ausgeschlafen und voller Energie starten wir nach einem leckeren Frühstück von unserer Lodge aus auf eine Tour in die Mabamba-Sümpfe. Traditionell gleiten wir in einem Holzboot durch die friedlichen Gewässer dieses überaus wichtigen Ökosystems. Die urige Feuchtbiotop-Landschaft ist die Heimat des riesigen Schuhschnabels. Ausgewachsene Tiere können 1,40 Meter groß werden! Mit einer Portion Glück sehen wir einen der pelikanartigen Vögel reglos im seichten Wasser stehen und auf seine Beute warten. Doch nicht nur der Schuhschnabel mag die idyllischen Mabamba-Sümpfe. Es finden sich über 260 verschiedene Vogelarten in der von Schilf und Papyrus dominierten Gegend – was will man mehr als Auftakt für unsere Uganda Gruppenreise? Anschließend besuchen wir den umwerfend schönen Botanischen Garten von Entebbe. Dieser Ort, der nicht nur allerlei tropische Pflanzen, sondern auch viele exotische Vögel und Affen beherbergt, wurde bereits im Jahre 1902 gegründet.

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      3. Tag | 3.Tag: Besuch des Mabira-Urwalds – Fahrt an den Weißen Nil

      Wir verlassen Entebbe in Richtung Nordosten und fahren an der Hauptstadt Kampala vorbei bis zum Mabira-Urwald. Das 30 000 Hektar große Gebiet wurde bereits 1932 unter Schutz gestellt und beheimatet 312 Baumarten, 287 Vogel- und 199 Schmetterlingsarten. In der Vergangenheit wurde bereits mehrfach von Regierungsseite aus versucht, Teile des Waldes beispielsweise an Zuckerrohrfirmen zu verkaufen. Glücklicherweise konnten derartige Eingriffe, die eine massive Abholzung und damit Zerstörung des Lebensraumes zahlreicher Urwaldbewohner zur Folge gehabt hätte, von der Bevölkerung und Naturschutzorganisationen verhindert werden. Daher können wir heutzutage durch diesen fantastischen Wald wandern und gleichzeitig die Augen und Ohren nach einem seiner bunten Bewohner offenhalten. Nach unserem Ausflug ins Grüne erreichen wir die The Haven Eco Lodge, direkt am Ufer des Weißen Nil gelegen.

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      4. Tag | 4.Tag: Ausflug in die lokale Gemeinde beim Mt. Elgon NP

      Unser heutiges Ziel führt uns durch grünes Agrarland zum Mt. Elgon (4.321 m). Unsere Unterkunft ist sehr idyllisch im Mount Elgon Nationalpark gelegen. Von der Terrasse aus haben wir einen einzigartigen Blick auf die imposanten Sipi Falls, welche sich am Rande des Mount Elgon Nationalpark befinden. Nach einem entspannten Mittagessen werden wir einen Ausflug in die lokale Gemeinde unternehmen, auf dem wir unter Anderem die lokale Kaffeezubereitung kennenlernen werden. Die Region ist eines der größten Kaffeeanbaugebiete Ugandas und der hier gewachsene Kaffee schmeckt einfach köstlich! 

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      5. Tag | 5.Tag: Wanderung zu den Sipi Falls

      Heute wollen wir uns die Sipi Falls aus der Nähe anschauen. Wir starten am Morgen nach einem stärkenden Frühstück auf unsere längere Wanderung. Je nach Fittnesslevel der Gruppe kann dieser Ausflug bis zu 6 Stunden dauern - der einmalige Ausblick auf die Sipi Falls wird uns für unsere Anstrengungen belohnen. Bevor wir den Mount Elgon Nationalpark verlassen, werden wir noch ein leckeres Mittagessen genießen. 

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      6. Tag | 6.Tag: Fahrt zum Kidepo-Valley-Nationalpark

      Am sechsten Tag unserer Uganda Gruppenreise liegt eine etwas längere Fahrstrecke vor uns. Ziel ist der Kidepo-Valley-Nationalpark an der Grenze zum Südsudan. In den kommenden Stunden zieht die malerisch schöne Savannenlandschaft Ugandas an uns vorbei. Hin und wieder legen wir einen kurzen Stopp ein, um uns die Beine zu vertreten.

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      7. Tag | 7.Tag: Unterwegs im Safari-Paradies

      Der Kidepo-Valley-Nationalpark ist immer noch ein absoluter Geheimtipp; mit 1.442 Quadratkilometern ist er verhältnismäßig klein und beherbergt dennoch eine unglaubliche Vielzahl an Wildtieren und Raubvögeln. Wir nutzen den heutigen Tag für ausgiebige Pirschfahrten - von unserer Lodge aus sind wir in wenigen Minuten im Park und können uns ganz und gar auf unsere wichtigste Aufgabe, die Tierbeobachtung, konzentrieren. 

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      8. Tag | 8.Tag: Ein weiterer Tag im Safari-Paradies

      Von der schnellsten Raubkatze des Kontinents – dem Gepard – über den Leopard bis hin zum König der Löwen sind Afrikas Großkatzen hier zahlreich vertreten. Andere ständige Bewohner sind Kudus, Kuhantilopen, Wasserböcke, Giraffen, Zebras, Hyänen, Elefanten, Warzenschweine und viele mehr. Auch heute werden wir uns wieder auf die Pirsch begeben und einige der Bewohner kennenlernen.

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      9. Tag | 9.Tag: Fahrt zum Murchison-Falls-Nationalpark

      Wir reisen heute quer durch den Norden Ugandas. Unterwegs gibt es wieder eine Menge zu sehen. Für die Vogelkundler unter uns wird die Fahrt sicherlich höchst unterhaltsam, denn es lassen sich nicht selten Greifvögel wie der Silberadler oder der Sperberbussard sehen. Am Nachmittag erreichen wir die Ufer des Albert-Nils und beziehen unsere Unterkunft für die kommenden beiden Nächte. Die Murchison Falls gehören zu den spektakulärsten Naturwundern entlang des 6.700 Kilometer langen Nils. Hier stürzt der längste Fluss der Welt an einer etwa sechs Meter breiten Klippe ganze 45 Meter in die Tiefe – und das mit einer ungeheuren Kraft! So imposant, dass er es sogar auf die Leinwand geschafft hat im Film „The African Queen“ mit Katharine Hepburn und Humphrey Bogart.

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      10. Tag | 10.Tag: Erkundung des Murchison-Falls-Nationalparks – Bootsfahrt auf dem Nil

      Wir widmen uns dem mit 4.900 Quadratkilometer größten und tierreichsten Nationalpark Ugandas. Kritiker bezeichnen ihn auch als „Zoo für Erwachsene“, weil er sich nach den Besuchen von Queen Elizabeth II., Winston Churchill und Ernest Hemingway weltweiter Beliebtheit erfreute. Doch das soll uns nicht weiter stören. An der Seite eines erfahrenen Rangers erkunden wir neben den bekannten Tracks abgelegene Wasserlöcher, an denen sich gerade zur Mittagszeit Büffel, Giraffe und Co. einfinden, um sich friedlich am kühlen Nass zu laben. Heute oder morgen fahren wir außerdem mit dem Boot flussaufwärts und sehen die imposanten Krokodile am Ufer auf ihre Beute lauern.

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      11. Tag | 11.Tag: Zu Besuch bei den Breitmaulnashörnern

      Nach einem stärkenden Frühstück unternehmen wir weitere Pirschfahrten im Murchison-Falls-Nationalpark bevor wir gegen Mittag ins drei Stunden entfernte Ziwa-Nashorn-Schutzgebiet fahren. Hier sollte sich der Traum, die „Big Five“ zu sehen, für jeden erfüllen. Momentan leben in dem Reservat 22 weiße Breitmaulnashörner, an die wir uns bis auf 30 Meter Entfernung heranwagen. Es ist ein schier unvergessliches Erlebnis, diese beeindruckenden und tonnenschweren Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen!

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      12. Tag | 12.Tag: Fahrt nach Kibale

      Ein Tag zum Ausruhen und Eindrücke verarbeiten liegt vor uns. Wir verlassen diese Region Ugandas und fahren in Richtung Westen, vorbei an Fort Portal. Nach ungefähr sechs Stunden erreichen wir das Kibale Forest Camp, wo wir unsere Unterkunft beziehen.

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      13. Tag | 13.Tag: Wanderung durch die Bigodi Sümpfe und Schimpansen-Pirsch

      Wusstet ihr, dass es in Uganda 1.072 registrierte Vogelarten gibt? Das ist die Hälfte des gesamten Kontinents und 11 % aller Vogelarten weltweit. Kaum vorstellbar, da Uganda verglichen mit anderen afrikanischen Ländern relativ klein ist. Auf einer morgendlichen Wanderung durch die Bigodi-Sümpfe tauchen wir ein in die tropische Vogelwelt. Möglicherweise treffen wir unterwegs sogar auf ein paar Schimpansen. Die Primaten kommen hin und wieder der Früchte wegen aus dem Kibale Nationalpark in die Sümpfe. Unser Ausflug endet in einer Gemeinschaftsinitiative der Einheimischen, die sich um das Schutzgebiet kümmern. Am Nachmittag nehmen wir an einer Schimpansen-Pirsch im Kibale Nationalpark teil, dem Gebiet mit der höchsten Bevölkerungsdichte von Primaten in ganz Afrika. Neben Schimpansen leben hier Uganda-Mangaben, Stummelaffen, Vollbartmeerkatzen und Diademmeerkatzen.

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      14. Tag | 14.Tag: Schimpansenpirsch im Kalinzu Forest und Besuch unseres Förderprojekts

      Heute werden wir die Schimpansen im Kalinzu Forest kennenlernen und das Projekt am Rande des Waldes besuchen, welches wir auch mit einer inkludierten Spende unterstützen. Hierbei werden wir mehr über die Arbeit des Projektes sowie deren Herausforderungen erfahren. Anschließend fahren wir zu unserer heutigen Unterkunft bei Kalinzu.

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      15. Tag | 15.Tag: Löwen-Tracking im Queen-Elizabeth-Nationalpark und Flussfahrt auf dem Kazinga Kanal

      Der heutige Tag verspricht, einige Highlights unserer Uganda Gruppenreise bereitzuhalten. Den Vormittag über begeben wir uns gemeinsam mit einem erfahrenen Ranger querfeldein in den Queen-Elizabeth-Nationalpark und dank der GPS-Peilsender stehen wir innerhalb kürzester Zeit vor einer Löwenfamilie. Es ist eine unglaublich tolle Erfahrung, so fernab der offiziellen Pisten plötzlich vor den großen Raubkatzen zu stehen! Den Nachmittag verbringen wir auf dem Kazinga-Kanal, einer natürlichen Wasserstraße zwischen dem Eduard- und Georgsee. Während wir auf dem Wasser dahingleiten, müssen wir unsere Köpfe nur abwechselnd nach links, rechts, oben und unten richten und am besten die Kamera immer bereithalten – überall, wo man hinschaut, tummeln sich Elefanten, Löwen, Hippos, Büffel und Krokodile. In den Wipfeln der Galeriewälder entdecken wir unter anderem Fischadler, Kormorane und Marabus.

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      16. Tag | 16.Tag: Der Ishasha-Sektor und Fahrt zum Bwindi Nationalpark

      Heute machen wir uns auf den Weg in den Ishasha-Sektor. Wir passieren eine goldene Grassavanne und sichten Antilopen, Warzenschweine, Paviane und Elefanten. Der Ishasha River ist eine willkommene Abkühlung für die Flusspferde, die sich nach einer anstrengenden Nacht darin baden. Hier verlassen wir den sogenannten Northern Track und begeben uns auf den Southern Track. Die Gegend zählt zu den heißesten Ugandas und hat ein ganz besonderes Wiedererkennungsmerkmal: Löwen, die auf Bäume klettern. Hier hängen die großen Katzen buchstäblich in den uralten Ästen riesiger Feigenbäume und entspannen oder spotten ihre Lieblingsnahrung – die Grasantilope.

      Am Nachmittag legen wir einige Höhenmeter zurück und machen uns aus den Tiefen des Albert-Grabens auf in die Höhen des Bwindi-Bergregenwaldes. Zweifellos ist er einer der berühmtesten ostafrikanischen Nationalparks und Habitat von gut der Hälfte aller noch verbliebenen Berggorillas weltweit. Etwa 340 der sanften Riesen leben in dem 331 Quadratkilometer weiten Gebiet und mit ihnen noch 120 weitere Säugetierarten sowie mehr als 350 Vogelarten. Das macht den Bwindi Impenetrable National Park zu einer hervorragenden Destination für Birdwatcher und für all diejenigen unter uns, die sich zu den Vogelliebhabern zählen. 

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      17. Tag | 17.Tag: Gänsehaut beim Gorilla-Tracking

      Seid ihr bereit für das Once-in-a-lifetime-Abenteuer? Wir begeben uns heute in die nebligen Regenwälder des Kigezi-Hochlands auf der Suche nach den vom Aussterben bedrohten Östlichen Berggorillas. Hier oben in bis zu 4 000 Metern Höhe ist der Bwindi auch bekannt als „The Place of Darkness“, weil das Tageslicht nur schwer durch die dicht bewachsene Vegetation auf den Urwaldboden gelangt. Wir starten heute das Gorilla Tracking. Es kann zwischen zwei bis sechs Stunden dauern, bis wir tatsächlich in unmittelbarer Nähe einer Berggorillafamilie stehen – ein Erlebnis, das definitiv eine volle Stunde andauert, nur wenigen Menschen vergönnt ist und niemand aus unserer Gruppe je vergessen wird. Der Anblick dieser riesigen, kräftigen und trotzdem so sanften, liebevollen Wesen berührt jedermann. Wir dürfen für einen Augenblick zuschauen, beobachten und verstehen, wie das soziale Alltagsgefüge innerhalb eines Gorilla-Clans funktioniert. Die Menschenaffen sind die Besucher längst gewohnt und fühlen sich nicht durch unsere Anwesenheit bedroht. Strenge Regulationen sorgen dafür, dass die Tiere die nötige Ruhe bekommen, die sie brauchen. Die Zerstörung ihres Lebensraums ist die größte Gefahr für diese unglaublich schönen Tiere. Wer nicht am Gorilla-Tracking teilnehmen möchte, kann den heutigen Tag nach Lust und Laune verbringen. Unser Driver-Guide steht euch bei der Tagesplanung mit Rat und Tat zur Seite.

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      18. Tag | 18.Tag: Fahrt zum Lake Bunyonyi und Zeit zum Entspannen

      Heute setzen wir unsere Reise fort und fahren zum Lake Bunyonyi. Bunyonyi bedeutet in etwa "Ort der vielen, kleinen Vögel" und der Name ist Programm: über 200 Vogelarten wurden hier bereits registriert und daher ist dieser See auch eine ideale Zwischenstation für uns, um etwas zu Entspannen und die Erlebnisse der vergangenen Tage Revue passieren zu lassen.

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      19. Tag | 19.Tag: Fahrt zum Lake-Mburo-Nationalpark

      Wie immer nach außergewöhnlichen Erlebnissen, benötigt man ein wenig Zeit, um alles sacken zu lassen. Klickt euch durch die Fotoaufnahmen der vergangenen Tage und macht euch erneut bewusst, wie wunderschön und vielfältig unser Planet doch ist. Die vor uns liegende Fahrt bis zum Lake-Mburo-Nationalpark ist dafür ideal geeignet. Und das Beste: Wenn ihr von eurer Kamera hochschaut, erblickt ihr die faszinierende Landschaft Ugandas an euch vorbeiziehen.

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      20. Tag | 20.Tag: Geführte Wanderung und klassische Safari

      So wie die Vögel des Lake-Mburo-Nationalparks beginnen wir unseren Tag heute sehr früh; bei einer Wanderung kommen wir den Bewohnern sehr nahe. Der Park ist einer von zwei, in dem Zebras leben, da ihre natürlichen Fressfeinde – Löwen – aufgrund der geringen Größe des Parks leider nicht überleben können. Das ist wiederum nicht nur für die Zebras, Impalas, Wasserböcke und Büffel von Vorteil, sondern auch für uns, denn nur deshalb können wir am Ufer des Mburo-Sees entlangwandern. Mit ein bisschen Glück sehen wir sogar eine Giraffenherde. Zurück im Camp gibt es Kaffee und etwas zu essen, bevor wir mit Tierbeobachtungen weitermachen. Dieses Mal begeben wir uns ganz klassisch auf Jeep-Safari und als i-Tüpfelchen gibt es noch eine Bootstour auf dem Lake Mburo, bei der insbesondere Vogelliebhaber auf ihre Kosten kommen.

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      21. Tag | 21.Tag: Fahrt nach Entebbe – Rückflug oder Verlängerung

      Schon vorbei? Drei Wochen vergehen mitunter wie im Fluge und nun ist es soweit: Wir treten die Heimreise an. Zunächst müssen wir zurück nach Entebbe. Der Weg dorthin führt uns auf dem Masaka-Mbarara-Highway am Äquator vorbei. Hier kann jeder noch das obligatorische Foto schießen, während man mit einem Fuß auf der nördlichen und mit dem anderen auf der südlichen Halbkugel steht. Danach werden wir zur Sunset Entebbe Lodge gebracht und beziehen unsere Tageszimmer. Hier können wir uns vor dem Langstreckenflug noch einmal frisch machen und duschen. Anschließend geht es zum Flughafen, von wo aus wir die Heimreise antreten. Alternativ können wir die Reise natürlich auch noch verlängern.

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      Termine & Preise

      Zeitraum
      Dauer
      Informationen
      Pro Person im DZ ab
      Anfrage
      • 01.01. - 30.06.24
      • 20 Nächte
      • basierend auf 2 Personen
      • 8.190 €
      • 01.07. - 31.12.24
      • 20 Nächte
      • basierend auf 2 Personen
      • 8.340 €
      • 01.01. - 31.12.25
      • 20 Nächte
      • basierend auf 2 Personen
      • 0 €
      • 20.07. - 09.08.24
      • 20 Nächte
      • 6.440 €
      • 30.11. - 20.12.24
      • 20 Nächte
      • 6.440 €
      • 01.02. - 21.02.25
      • 20 Nächte
      • 0 €
      • 26.07. - 15.08.25
      • 20 Nächte
      • 0 €
      • 29.11. - 19.12.25
      • 20 Nächte
      • 0 €